Die Reise beginnt ...

Ok, eigentlich begann diese Reise schon Ende September 2019 als Racers: Behind the Helmet mich via Twitter kontaktierte, ob ich nicht deren Projekt für Frauen im Motorsport als Journalistin bei treten wollen würde. Und wie hätte ich da jemals nein sagen können? Mein Englisch war mies und meine Aufregung viel zu groß, aber ich wollte das. Und nun stehen wir hier. Drei Jahre später. Ich bin gerade von einem Wochenende zurück und bebe vor lauter Glück. Und da ich sonst meine Erlebnisse eher auf Englisch teile, dachte ich mir, warum nicht auch einen deutschen Blog? Schließlich ist das immer noch meine Muttersprache ich kann mich darin nochmal viel mehr ausdrücken.

Als ich 2019 beitrat, war ich voller Hype für das Jahr 2020 und wir wissen alle, was dann passierte. Covid here we come. Also bestand meine Arbeit hauptsächlich daraus von  zu Hause zu arbeiten. Dennoch sollte ein Event für mich stattfinden. GT Open in September am Red Bull Ring Österreich. Also gleich ins Ausland, wenn auch immerhin deutschsprachig. Dennoch, was für eine Reise. Alleine. Mit Anxiety deluxe. Nervös. Schüchtern. Jop, klingt wie es war.

Aber ich habs durchgezogen. Ich war vorsichtig, zu vorsichtig, aber ich war da. Ich hatte ein wunderbares Gespräch mit Hamda Al Qubaisi, also eigentlich hat sie die ganze Zeit geredet, aber egal. Meine gesprochenen Englischkenntnisse damals beliefen sich auf ein Minimum. Und ich bin für immer den Fotografen dankbar, der mich direkt mit an die Rennstrecke nahm. Wir sind einige Punkte abgelaufen, ich stand am Marshallpunkt als die Autos direkt an uns vorbei gefahren sind. Diese Erinnung kann mir niemand mehr nehmen. Niemals.

Seitdem ist viel passiert. Ich bin mutiger geworden. Wenn auch noch lange nicht so mutig wie ich gerne wäre. Dennoch hat sich in den letzten Jahren so viel entwickelt und ich werde mutiger mit jedem Mal, an dem ich an der Strecke bin. Und ich liebe diese Entwicklung. Und ab jetzt werde ich euch mitnehmen, wenn ihr mögt. Denn dies hier ist meine Geschichte!

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